top of page
200prozent

Mein grösster Fehler in der Berufskarriere

Aktualisiert: 19. Okt.

Willst du wissen, was mein grösster Fehler in meiner Berufskarriere war? Ich habe einen mittelmässigen bis unterdurchschnittlichen Arbeitsalltag ausgehalten. Und das über mehrere Jahre hinweg. Der Preis? Immer mehr Unzufriedenheit, launische Momente (die sich natürlich auch auf mein Privatleben abgefärbt haben), und eine zunehmend engere Sichtweise auf die Dinge. Am Ende kam die Kündigung und ein Jahr danach das Burnout. Klingt nicht so toll, oder?


Der Start ins Unheil und die Wiederholung


Bevor ich 30 wurde, habe ich ein Jahr in einem frustrierenden Job vergeudet. Ja, ein ganzes Jahr! Ich dachte damals, das sei das schlimmste Jahr meines Lebens. Doch warte, es kommt noch besser. Trotz dieser Einsicht hielt ich später erneut einen unerfüllten Arbeitsalltag aus.

Zwischen 35 und 55 habe ich zehn Jahre – ja, du hast richtig gehört, ZEHN JAHRE – mit einem unerfüllten Job verbracht. Erst nach meinem Burnout habe ich realisiert, wie lange ich im «Aushalte-Modus» war. Plötzlich war dieses eine «Zwischenjahr» vor meinem 30. Geburtstag nicht mehr der Rede wert. Die zehn Jahre, die ich ausgehalten habe, waren der wahre Albtraum. Verrückt, oder?


Burnout als Weckruf


Das Burnout war mein persönlicher Weckruf. Plötzlich sah ich klar, wie sehr ich mich selbst vernachlässigt hatte. Ich hatte meine Bedürfnisse zugunsten einer vermeintlichen Sicherheit ignoriert. Doch diese vermeintliche Sicherheit war in Wirklichkeit ein selbst gebauter Käfig.

Deshalb bin ich heute hier, um dir die Augen zu öffnen, wenn es dir beruflich auch nicht gut geht. Jeder Tag, jede Woche, jeder Monat und jedes Jahr in diesem Zustand raubt dir deine Lebensqualität. Warte nicht, bis Jahre vergangen sind. Wenn du weisst, dass sich etwas ändern muss, dann leg los! Es ist immer möglich, von deinem aktuellen Standpunkt zu etwas Besserem zu gelangen.



Karriere


Dein erster Schritt


Du musst nur eines tun: Den ersten Schritt machen – und das aus eigener Kraft. Sich Gedanken zu machen, wenn du im depressiven Elend steckst, macht die Sache nur schwieriger. Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung. Dein erster Schritt? Frag dich, warum du nicht handelst, um die grossen Steine aus dem Weg zu räumen. Entweder du schaffst es alleine oder du holst dir Unterstützung. Der erste Vitamin-Booster dazu ist der Aufbau des Selbstvertrauens. Das geht erstaunlich schnell, wenn du den ersten Schritt gemacht hast. Du wirst sehen, dass die Welt voller Möglichkeiten ist und du die Fähigkeit hast, dein Leben zu verändern.


Gestalte dein Leben so, wie du es dir wünschst


Warte nicht. Zögere nicht. Das Leben ist zu kurz, um in Unzufriedenheit zu verharren. Es ist hautpsächlich der erste Schritt, der dir Angst macht. Augen zu und durch – tue es, alleine oder mit Unterstützung. Die Belohnungen sind es wert. Du hast die Macht, dein Leben in die Hand zu nehmen und es in eine Richtung zu lenken, die dich erfüllt und glücklich macht.

Jeder Tag ist eine neue Chance, etwas zu verändern. Nutze diese Chance und gestalte dein Leben so, wie du es dir wünschst. Denn am Ende des Tages ist es dein Leben, und du verdienst es, glücklich und erfüllt zu sein.

10 Ansichten

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page